Die Gäste-SG startete druckvoll in die Partie und hatte die erste Halbzeit deutlich mehr Spielanteile. Die bis dato beste Chance vom Elfmeterpunkt lies die SG noch liegen (29. Minute). Kurz vor der Halbzeit traf der Vierether in Reihen der Gäste -Tobias Schwarz- im Anschluss an eine Ecke zum 0:1. Damit ging es in die Pause.
In Halbzeit zwei schalteten die Gäste bereits sehr früh in den „Verwaltungsmodus“. Viereth konnte jedoch kaum Druck gegen den Ball aufbauen und so zirkulierte der Ball gewühlte Ewigkeiten im Spielaufbau der Gäste. Allerdings erspielten Sie sich dadurch auch keine nennenswerten Möglichkeiten mehr. Je länger das Spiel nun dauerte desto intensiver und hitziger wurde es auch. Daran hatte auch der Schiedsrichter seinen Anteil. Durch einige Standardsituationen beschwor der FCV immer wieder latent Gefahr herauf. Wirklich zwingend wurde es allerdings sehr selten. Das 1-1 fiel dann kurz vor Schluss. Bei einem Klärungsversuch im eigenen Sechzehner bugsierte Häfner den Ball unglücklich ins eigene Netz.
In der Entstehung sicherlich glücklich, aber sicherlich nicht ganz unverdient. Für die Gäste wird sich das Unentschieden wohl anfühlen wie eine Niederlage – Sie haben hier zwei wichtige Punkte im Aufstiegsrennen liegen gelassen. Der FCV freut sich über einen unverhofften Punk im Kampf um den Relegationsplatz.